Favaro Canavese DOC Rosso Freisa F2 2022
Camillo Favaro ist im Canavese zu Hause, in Piverone, etwa eine Autostunde nördlich von Turin. Dort baut er vier Traubensorten an, Erbaluce, Nebbiolo, Freisa und Syrah.
Der Freisa F2 ist eine Rarität. Auf weniger als 1 ha bewirtschaftet Camillo seine Freisa-Reben. Einst war Freisa eine weit verbreitete Traubensorte im Piemont. Jetzt ist es eine Seltenheit und Rarität. Freisa ist ein etwas rustikaler Wein als Nebbiolo, hat aber eine wunderbare Aromatik. Auf Latein heisst Freisa Erdbeere und danach riecht und schmeckt der Wein auch. Daneben vernimmt man eine dezente Würzigkeit. Die Frucht dominiert hier klar. Im Mund ist der Wein sehr präsent. Griffige Tannine und eine anregende Säure stehen im Mittelpunkt. Dekantieren ist eine gute Idee, vor allem, wenn er noch jung ist. Man merkt, dass Freisa ein Kind von Nebbiolo ist, es ist aber nicht so ausgewachsen, wie sein Elternteil. Wild, spontan und verspielt. Fast neckisch ist der Wein. Spannend und immer wieder toll zu einem Plättli.
Fermentiert wird der Freisa in stehenden Tonneaux mit 60 % Ganztrauben. Danach kommt er für 15 Monate in gebrauchte Barriques und Tonneaux.
Weintyp: Rotwein |
Weingut: Favaro |
Jahrgang: 2022 |
Land: Italien |
Region: Piemont |
Gebiet: Canavese |
Appellation: Canavese DOC Rosso |
Bezeichnung: F2 |
Traubensorte: Freisa |
Alkohol: 13,5 % |
Flaschengrösse: 0,75 l |
Abgefüllt: Februar 2024 |
Anbaumethode: Biologisch |
Boden: Gletschermoränenboden der Serra di Ivrea |
Spontanvergärung: Nein |
Fermentation: Lange Fermentation mit 70% Ganztrauben |
Biologischer Säureabbau: Ja |
Ausbau: 12 Monate in gebrauchten Barriques |
Geschönt: Nein |
Gefiltert: Nein |
Weincharakter: Mittelschwerer Rotwein |
Anlass: Essensbegleiter |
Trinkfenster: Jetzt bis 2032 |
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